SARS-CoV-2 / Coronavirus: was tun, wenn …?

Angenommen, Sie sind der Meinung, Sie könnten sich möglicherweise mit dem Coronavirus infiziert haben, dann ist es wichtig, einige Regeln zu befolgen.

Bitte kommen Sie nicht einfach so in die Sprechstunde, sondern rufen Sie uns vorher an. Wir müssen dann einige Fakten abfragen, denn es ist wichtig zu wissen, ob Sie

  • sich in einem der vom Robert-Koch-Institut definierten Risikogebiete aufgehalten haben
  • Kontakt zu einem nachgewiesenen Fall hatten
  • an typischen Symptomen wie Fieber, schwerem Krankheitsgefühl und Husten leiden


Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie sich einen grippalen Infekt oder eine Influenza eingehandelt haben, ist um ein Vielfaches höher als die Wahrscheinlichkeit, sich mit dem Coronavirus angesteckt zu haben. Wenn die Risikokonstellation dennoch zutreffen sollte, können wir gezielte Maßnahmen einleiten, um das Problem anzugehen.

 

Informationen zu SARS-CoV2 / Coronavirus

Müssen Sie sich Sorgen machen?   Klare Antwort: nein.

Unbekanntes erzeugt Unbehagen, Panikmache erzeugt Panik.

Was bedeutet das für uns alle? Händewaschen, normale Hygienemaßnahmen walten lassen und:  vor allen Dingen den gesunden Menschenverstand eingeschaltet lassen.


Das Klinikum Aschaffenburg hat eine ausführliche Informationsseite erstellt, die Sie hier finden:

https://www.klinikum-ab-alz.de/aktuelles/detail/empfehlungen-zum-umgang-bei-verdacht-einer-infektion-mit-dem-neuartigen-coronavirus

Weitere sachliche Informationen finden sich hier:

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste.html

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Massnahmen_Verdachtsfall_Infografik_DINA3.html

 

 

Sensible Patientendaten in Gefahr

Was wir seit langem gefürchtet haben, ist nun eingetreten. Die vom Bundesgesundheitsministerium forcierte Zwangsdigitalisierung hat intime Patientendaten für Hacker zugänglich gemacht, weil die gesetzlich vorgeschriebene Vernetzung von Arztpraxen von Grund auf unsicher ist.

Ein Beitrag der Sendung Panorama 3 des NDR vom 12.11.2019 zeigt die Zusammenhänge auf.

Bundesgesundheitsminister Spahn schiebt die Schuld dafür der Ärzteschaft zu, anstatt selber zur Verantwortung seines Ministeriums zu stehen. Es muß klar gesagt werden, daß so gut wie keine Praxis in Deutschland freiwillig der gesetzlichen Vorgabe zur Telematik-Vernetzung gefolgt ist, sondern ausschließlich unter Zwang. Ärzte sind nunmal keine IT-Spezialisten und können mit Fug und Recht erwarten, daß aufgezwungene technische Veränderungen sicher sind. Systemimmanente Fehler dürfen deshalb nicht den Zwangsnutzern zur Last gelegt werden.

Unsere Praxis hat sich dem Zwang zur Vernetzung bisher verweigert, weil wir der Meinung sind, daß Patientendaten nicht ins Internet gehören. Wir haben einen Eid abgelegt, alle Geheimnisse unserer Patienten um jeden Preis zu schützen, und dazu stehen wir.  Egal was Herr Spahn sagt. Mehr dazu hier.

Der Bundesgesundheitsminister will die ärztliche Schweigepflicht aushöhlen – das darf nicht passieren

Wir informieren ja schon des längeren über die Risiken der brachial durchgesetzten Zwangsdigitalisierung in der Medizin.

In den nächsten Tagen soll der Bundestag über weitere gesetzliche Grun dlagen abstimmen, die drastische Veränderungen für alle Menschen im Land bedeuten.

Hier gibt es mehr Informationen zum Thema:

Warnung vor „zentraler Massenspeicherung“ sensibler Gesundheitsdaten | heise online

Wer braucht die zentrale Patientendatei? | heise online

Grippeimpfung

Man kann es gar nicht oft genug wiederholen: die Impfung gegen Influenza ist wichtig und sinnvoll. Für jeden. Vom Säugling bis zum Greis.

Weshalb? Hier gibt es mehr Informationen zum Thema: 1, 2, 3

Ab 1. Oktober impfen wir Sie gerne; die Impfung ist in Bayern eine allgemeine Kassenleistung. Bitte bringen Sie Ihren Impfausweis mit, damit wir auch Ihren sonstigen Impfschutz überprüfen können.

Gesundheitsdaten in Gefahr

Die vom Bundesgesundheitsminister mit massivem Zwang vorangetriebene Pflichtvernetzung aller Arztpraxen, Kliniken und sonstiger Gesundheitsdienstleister bewirkt eine riesige Datencloud, in der Ihre ganz persönlichen und intimsten Gesundheitsdaten bei profitorientierten Firmen landen.

2021 soll die Elektronische Patientenakte verpflichtend für alle eingeführt werden. Was da derzeit als digitaler Fortschritt angepriesen wird, ist nichts anderes als ein Förderprogramm für einige wenige IT-Firmen, mit katastrophalen Folgen für jeden von uns.

Gesundheitsdaten gehören nicht ins Internet. Der Preis dafür ist zu hoch. Wer glaubt, daß Clouddaten sicher sind, glaubt auch an den Weihnachtsmann. Oder er lügt bewußt.

Wenn Sie nicht wollen, daß über kurz oder lang jedes Versicherungsunternehmen, jede Werbeagentur, jede Behörde und jeder Arbeitgeber restlos alles über Ihre aktuellen und früheren Erkrankungen, Ihren Lebensstil, Ihre Rauch- und Trinkgewohnheiten gegen Bezahlung erfahren kann, dann wehren Sie sich bitte.

Hier, hier undhier erfahren Sie mehr darüber.

Neue Kommunikationswege

Seit 1.10.2019 können Sie uns Ihre Terminwünsche und Bitten um die Ausstellung von Folgerezepten und Überweisungen auch per SMS oder Messenger-Apps übermitteln.

Hierfür haben wir eine neue Mobilfunknummer und verschiedene Messengeraccounts eingerichtet: Threema, Signal und Telegram.

WhatsApp können wir aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht verwenden.

Bitte beachten Sie, daß wir über diese Kommunikationswege weder Befunde mitteilen noch medizinische Beratung durchführen. Dies betrifft auch die Übermittlung von Befunden und medizinischen Unterlagen Ihrerseits. Entsprechende Nachrichten müssen wir leider sofort löschen.

Sollten Sie einen Termin- oder Rezeptwunsch übermitteln wollen, vergessen Sie bitte nicht, uns folgende Daten mitzuteilen: Name, Vorname und Geburtsdatum.

Wir bitten um Verständnis, daß wir telefonisch, per Fax, per E-Mail, SMS oder Messenger geäußerte Rezeptwünsche nur für uns bereits persönlich bekannte Patienten erfüllen können.

Die neu eingerichtete Mobilfunknummer ist ausschließlich für SMS gedacht, Anrufe werden vom Gerät unterdrückt.

Sie erreichen uns wie folgt:

Die bisherigen Kommunikationswege bleiben selbstverständlich unverändert.

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