Mythen und Fakten zur Grippeimpfung

Grippeimpfung – weshalb?

Die saisonale Influenza ist eine potentiell tödliche Erkrankung, die mit der normalen Feld-Wald-Wiesen-Grippe NICHTS zu tun hat. Alle 30-40 Jahre wird die Welt von einer Influenzawelle überrollt, die zuletzt Ende der 60er-Jahre Millionen von Toten gefordert hat, zuvor 1918/19 über 18 Millionen Tote. Die damals „Spanische Grippe“ genannte Erkrankung war eine Variante der Vogelgrippe, der die Menschheit vor wenigen Jahren mit nur viel Glück vorerst entgangen ist . Die nächste Pandemie ist schon lange überfällig.

Jeder Geimpfte kann keinen anderen anstecken und schützt so alle vor einer möglichen Pandemie.  Lassen Sie sich bitte jährlich impfen. In Bayern wird die Impfung für alle Patienten von den Krankenkassen übernommen.

Die häufigsten Irrtümer zur Grippeimpfung

„Ich bin nach der Impfung erst richtig krank geworden.“
Der Impfstoff enthält ausschliesslich abgetötete Materialien. Eine leichte Impfreaktion an der Impfstelle ist normal, aber darüber hinaus kann der Impfstoff nicht krankmachen. Es ist schwer, das überzeugend zu vermitteln, aber Sie wären auch ohne die Impfung erkrankt.

„Impfungen schwächen das Immunsystem.“
Falsch. Es wird dadurch erst in die Lage versetzt, bestimmten Erregern aktiv zu begegnen.

„Impfungen verursachen andere Krankheiten.“
Das ist ein Gruselmärchen, das keiner wissenschaftlichen Überprüfung standhält.

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